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  • Jüdische Familien aus Rimbach

  • Amalie Hamburger, die Schwester von Cora, und Ehemann Bertold Herz
    Cora Hamburger, die Tochter von Johanna und Rudolf Hamburger aus der Fahrenbacher Straße 6, Rimbach
    Johanna Hamburger, Ehefrau von Rudolf Hamburger, Mutter von Cora und Amalie, Fahrenbacher Straße 6
    Rudolf Hamburger, Ehemann von Johanna, geb. Fürth, Vater von Cora und Amalie, Fahrenbacher Straße 6, Rimbach
  • Familie Hamburger

    aus der Fahrenbacher Straße 6 in Rimbach

    Rudolf Hamburger (1871–1942)
    Johanna Hamburger, geborene Fürth (1876–1942)
    Gustav Hamburger (1874 – 1941)
    Amalie Herz, geborene Hamburger (*5. März 1899)
    Cora Schenk, geborene Hamburger (1904–1985)
    Fanny Kaufmann, geborene Hamburger (1872–1945)

    Der Kaufmann Rudolf Hamburger wird seit 1910 mehrere Male in den Rimbacher Gemeinderat gewählt und ist über 15 Jahre in diesem Gremium tätig.

  • Familie Oppenheimer

    aus der Brunnengasse 8 in Rimbach

    Isidor Oppenheimer (1881–1959)
    Klara Oppenheimer, geborene May (1889–1989)
    Friedrich (Fred) Oppenheimer (1912–2009)
    Hilda Oppenheimer (1916–2009)
    Richard Oppenheimer (Sohn von Fred und Hilda)

  • Integration der Juden in Rimbach

  • ehemealige TG Rimbach

    Foto von Öhlenschläger vom 7. April 1931 aus Festschrift 100 Jahre TG 1886 Rimbach: Vorne links: Ernst Kaufmann, jüdischer, aktiver Turner. Am 26. Mai 1933 wurde auch in der Turngenossenschaft die „Gleichschaltung“ durchgeführt. Als neuen „Führer des Verein“ wählten die Anwesenden Karl Wilhelm Spilger, der daraufhin die übrigen Funktionäre „ernannte“. Noch 1933 wurden alle 5 jüdischen Mitglieder aus dem Verein ausgestoßen.

    Berthold Marx wurde 1943 im KZ Theresienstadt, Gustav Westheimer 1938 im KZ Dachau ermordet.

  • ehemalige Freiwillige Feuerwehr Rimbach

    Die Freiwillige Feuerwehr Rimbach wurde am 15. April 1894 gegründet. Der erste Vorstand des freiwilligen Feuerwehrkorps setzte sich u. a. wie folgt zusammen:
     
    Erster Kommandant:
    Zweiter Kommandant:
    Schriftführer:
    (1894–1919)
    Gg. Michael Kabey, Kreistechniker
    Philipp Dörr II., Pfandmeister
    Rudolf Hamburger, (*12.2.1871 - +25.7.1942), Eisenhändler,
    Fahrenbacherstraße 6, Ehrenmitgliedschaft 1920

    1933:
    Gleichschaltung der Freiwilligen Feuerwehren
    1935: Die beiden jüdischen Pflichtfeuerwehrmänner Ernst Aschenbrand (*1912 – Selbstmord 1939), Fahrenbacherstraße 11, und Ernst Ludwig Kaufmann (*1913 – Auswanderung 1937 nach Argentinien), Staatsstraße 47, werden bis auf Weiteres beurlaubt.

    Max Marx wurde 1942 im KZ Buchenwald, Berthold Marx 1943 im KZ Theresienstadt umgebracht.
    Beide wohnten in der Brunnengasse 15.

  • ehemaliger Odenwaldklub 1926

    Cora Hamburger (links) 1926 mit dem Odenwaldklub (OWK) auf dem Weg zum Kreiswald.

    Quelle: Karl-Ludwig Schmitt: Rimbach im Odenwald – Ein Streifzug durch die Ortsgeschichte mit Bildern aus vergangenen Tagen


  • 1932, Fürther Schwimmbad


    1932, Fürther Schwimmbad; v. l. n. r.:
    Trude Weichsel, Ludwig Weichsel, Dr. Manfred Weichsel (alle Rathausstraße 11), Adam Schmitt (späterer Bürgermeister)

    Quelle: Wolfgang Gebhard: Geschichte der Rimbacher Juden